Gliederung des Impulsreferates
- Ausgangslage
- Inklusion – eine Begriffsdefinition
- Zielgruppen von Inklusionspolitik
- Kommunikative Botschaften einer inlusiven Gesellschaft
- Inklusive (Aus-)Wirkungenauf politische Handlungsfelder
- Megatrendsder Zukunft
- Strategische Herausforderungen für die Zukunft
- Fazit: “Auf die Haltung kommt es an!”
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TEILNEHMERDIALOG
Ausgangslage, Inklusion & Zielgruppen der Inklusionspolitik
Kommunikative Botschaften
Wirkungen auf politische Handlungsfelder
Megatrends & Herausforderungen für die Zukunft
Fazit: “Auf die Haltung kommt es an!”
TEILNEHMERDIALOG zum Impulsreferat
Nach dem Impulsreferat, das bei vielen Teilnehmern den Wissenshorizont – deutlich über das Kernthema des Forums hinaus – geweitete haben dürfte, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit nach einem kurzen Dialog miteinander, ihre Eindrücke, persönliche Erfahrungen und Meinungen mitzuteilen und zur Diskussion zu stellen.
Moderator Dr. Kösters griff einzelne dieser Äußerungen auf und vertiefte und ergänzte diese mit weitergehenden Informationen.
Sämtliche Teilnehmerbeiträge aus diesem Teilnehmerdialog sind hier entweder als Videosequenz oder als Audiomitschnitt dokumentiert
Dieser Teilnehmer bezog sich auf die Darstellung eines Roboters im Referat, der in der Pflege eingesetzt wurde.
Er schlug den Bogen zur japanischen Gesellschaft, die sich vom Grund her zwar ausländischen Menschen gegenüber sehr reserviert zeigen würde, jedoch dass aufgrund von Personalmangel in der Pflege hier ein Umdenken eingesetzt habe.
Er verband dies mit dem Hinweis auf eine Partei, die solche Situationen aufgrund ihrer Rückwärtsgewandtheit negiere.
„Ich möchte nicht von einem Roboter gepflegt werden“, beschrieb diese Teilnehmerin ihre Reserviertheit gegenüber Robotern in der Pflege z.B. in Pflegeeinrichtungen.
Dr. Kösters berichtete von einer Untersuchung in Hessen, wo im Anschluss daran durch Relativierung und Präzisierung der Einsatzfelder die anfänglichen Aversionen gegen Robotereinsätze abgebaut worden seien.
Eine Dame war mit ihrer an einer muskulären Erkrankung erkrankten 22-jährigen Tochter gekommen, die in Regelschulen inklusiv beschult worden war und nunmehr an der Hochschule Niederrhein Kulturpädagogik studiert.
Die Mutter plädiert eindringlich dafür, dass die „Chefs“ sich für die Umsetzung von Inklusion einsetzen, wodurch auch deren Mitarbeiter diese Richtung mit verfolgen würden.
Diesem Teilnehmer aus dem Mönchengladbacher Seniorenrat lag die Erlangung digitaler Kompetenz älterer Menschen sehr am Herzen.
Glechzeitig forderte er aber auch den Erhalt der “analogen Welt”.
Er verwies darauf, dass ältere Menschen „anders“ lernen und diese Tatsache mehr Berücksichtigung innerhalb der Gesellschaft finden müsse.
Zum Abschluss dieses Teilnehmerdialoges zum Impulsreferat bestätigte ein OB-Kandidat – in seiner Funktion als Vorsitzender eines Mönchengladbacher Sozialverbandes – die Personalknappheit in Pflegeeinrichtungen und meinte, dass der Verband jede Person einstellen würde, die befähigt sei und „wolle“.
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